Albrecht Beutelspacher ist Professor der Mathematik und Gründer des Mathematikums in Gießen. Er führt durch die spannende Welt der Mathematik und beleuchtet faszinierende Phänomene aus den unterschiedlichsten Bereichen.
Eine Saite wird durch einen Regler in zwei Teile geteilt. Die beiden Töne klingen harmonisch, wenn die Längenverhältnisse der beiden Saiten einfach sind. Pythagoras soll der ersten gewesen sein, der die Teilungsverhältnisse von Saiten erforscht und den damit zusammenhängenden Wohlklang beschrieben hat.
Die Zahl Pi ist in der Mathematik von großer Bedeutung. Um sie herum hat sich ein regelrechter Kult gebildet: Es gibt Menschen, die den Pi-Day (3-14: 14. März in englischer Schreibweise) feiern und Menschen, die es als Wettbewerb verstehen, immer mehr Nachkommastellen von Pi herauszufinden.
Die in der römischen Antike verwendeten Zahlen werden auch heute noch manchmal benutzt, um besondere Nummern abzubilden - auch wenn heute die lateinische Schreibweise gebräuchlich ist.
Für viele Menschen gilt die Zahl 13 als Unglückszahl. So befürchten sie z.B., dass an einem Freitag, dem 13., schlimme Dinge passieren. Andere Menschen hingegen verbinden mit der 13 genau das Gegenteil - nämlich eine Glückszahl.
Von Primzahlen geht in der Mathematik eine ganz besondere Faszination aus. Bis heute versuchen Forscher, Fragen rund um die Primzahlen zu beantworten.
Die optische Täuschung scheint sich immer weiter in sich selbst zu drehen. Ein ähnliches Phänomen gibt es auch bei besonderen Tönen, die scheinbar immer höher und höher werden.
Große Mengen exakt zu schätzen fällt oft schwer. Mit dem ein oder anderen mathematischen Kniff wird es schon viel leichter und man kann beispielsweise gut herausfinden wie viele Smarties auf dem Tisch liegen oder wie viele Personen auf einem Foto zu sehen sind.
Das erste Zahnrad dreht sich recht schnell, das nächste schon langsamer. Das letzte Zahnrad scheint sich erst nach unendlich langer Zeit ein Stück zu bewegen.
Ob es außerirdisches Leben gibt, möchten viele Menschen gerne wissen. Die Mathematiker versuchen mit dem sogenannten "SETI"-Programm die Intelligenz dieser Wesen zu testen - falls sie denn existieren.
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